Wenn Ihr in einem Hotel im Süden von Mauritius bleibt, gehört eine Katamaran-Tour (ca. 60 Euro pro Person) zu den schönsten Ausflügen, die Ihr machen könnt. Es gibt zwar an jeder Küste eine, die südliche Tour ist aber am beliebtesten. Angeworben wird sie mit Delfinen (was ungefähr auf 90 Prozent der Katamaran-Touren weltweit zutrifft), schönen Schnorchelplätzen (den einen Fisch würde man wo anders übersehen) und mit dem lustigen Korallenpilz (das ist wirklich ein nettes Foto). Warum sie trotzdem so beliebt ist? Ich würde sagen, die Tour ist deshalb so besonders, weil man vom Wasser aus die beeindruckenden Bergketten der Insel sehen kann, die man im Süden der Insel sonst nie zu Gesicht bekommt. Und weil man von hier aus beobachten kann, wie schnell die Wolken an den Bergspitzen vorbeiziehen und sich das Wetter im Minutentakt ändert – eine weitere Besonderheit von Mauritius. Dieser Umstand wird beim Verkaufen leider nie erwähnt. Außerdem gibt es natürlich Schlimmeres, als den ganzen Tag mit Drinks, Bananen-Barbecue und Musik auf einem Boot abzuhängen und die Hälfte des Bikinis bei einer Arschbombe in den Indischen Ozean zu verlieren. Also war das Erste, was wir bei unserer Ankunft im Shanti Maurice gemacht haben, eine Katamaran-Tour zu buchen. Nach dem Frühstück natürlich…Indischer Pfannkuchen auf der Frühstücksterrasse von Shanti Maurice.
Es fing bewölkt an und wechselte sich im Minutentakt. Dazwischen kamen: die Delfine!
So funktioniert eine Katamaran-Drinkbestellung.
Bananen-Steaks.
Ein beliebter Schnorchelspot, wie man sieht…Danach kam doch noch Fleisch auf den Grill.
Ein Korallenpilz? Nach drei Regenbogen-Cocktails hätte er für mich aber alles sein können…
Lest hier meine Geschichte über Mauritius in der BZ am Sonntag.